Montag, 19. August 2013

Christus - Antichristus

Und ich will die Ägypter gegeneinander aufstacheln, dass ein Bruder gegen den andern, ein Freund gegen den andern, eine Stadt wider die andere und ein Königreich wider das andere streiten wird.
(Jesaja 19:2)

Denn ein Volk wird sich wider das andere erheben und ein Königreich wider das andere; und es werden hin und wieder Hungersnöte, Pest und Erdbeben sein.

Dies alles ist der Wehen Anfang.
(Matthäus 24:7+8) 

Die meisten prophetischen Texte im alten Testament weisen auf den jüdischen Messias hin, der der Antichrist sein wird. Das verschlafen die christlichen Schriftgelehrten. Im tausendjährigen Reich wird Jesus Christus durch die Gebote der Liebe mit den Seinigen regieren, das wird keine Tyrannei sein, die mit eisernen Zepter geführt wird.

Jesus Christus wird mit geistigen Mächten das antichristliche Reich vernichten, er wird den Antichrist und sein falscher Prophet und den Satan beseitigen, aber so ist es im alten Testament nicht zu lesen, denn da gibt es gar keinen bösen Satan.

Warum toben die Heiden und reden die Völker vergeblich? Die Könige der Erde stehen zusammen, und die Fürsten verabreden sich wider den HERRN und wider seinen Gesalbten: "Wir wollen ihre Bande zerreissen und ihre Fesseln von uns werfen!" Der im Himmel thront, lacht, der HERR spottet ihrer. Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn und sie schrecken mit seinem Grimm: "Ich habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berge!" Ich will erzählen vom Ratschluss des HERRN; er hat zu mir gesagt: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. Heische von mir, so will ich dir die Nationen zum Erbe geben und die Enden der Erde zu deinem Eigentum. Du sollst sie mit eisernem Zepter zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeissen!" So nehmet nun Verstand an, ihr Könige, und lasset euch warnen, ihr Richter der Erde! Dienet dem HERRN mit Furcht und frohlocket mit Zittern. Küsset den Sohn, dass er nicht zürne und ihr nicht umkommet auf dem Wege; denn wie leicht kann sein Zorn entbrennen! Wohl allen, die sich bergen bei ihm!
(Psalm 2)

Es war Satan, der Jesus versuchte und alle Weltreiche zum Eigentum versprach, die Jesus nicht annahm, denn sein Reich ist nicht von dieser Welt. Und nach Daniel ist es das vierte Reich, das Reich mit den zehn Hörner, das mit eisernen Zähne alles zerschmettern wird. Nach der Offenbarung ist es das Tier, der Antichrist, mit den zehn Königen !!!

Nach diesem sah ich in den Nachtgesichten und siehe, das vierte Tier war furchterregend, schrecklich und ausserordentlich stark; es hatte grosse eiserne Zähne, frass und zermalmte und zertrat das Übrige mit den Füssen; es war ganz anders als die vorigen Tiere und hatte zehn Hörner.
(Daniel 7:7)

Er sprach: Das vierte Tier bedeutet ein viertes Reich, das auf Erden entstehen wird; das wird sich von allen andern Königreichen unterscheiden und wird alle Länder fressen, zerstampfen und zermalmen.
(Daniel 7:23)

Psalm 2 hat nichts mit dem ersten Kommen Christi zu tun und auch nichts mit der Wiederkunft Christi. Die rabbinische Literatur deutet den Psalm ebenfalls prophetisch auf den jüdischen Messias, wobei das "heute habe ich dich gezeugt" sinnbildlich gemeint ist und die Inthronation des jüdischen Messias bedeutet. (Quelle: Wiki)

Struktur vom Psalm 2 (Quelle: Wiki):
    • Verse 1-3: Aufbegehren der fremdem Völker
    • Verse 4-6: Reaktion Jahwes
    • Verse 7-9: Berufung des Königs
    • Verse 10-12a: Ultimatum an rebellische Könige
    • Vers 12b: Seligpreisung

    Deutung von Psalm 2 (Quelle: Wiki):
      Der Sprecher des Psalms ist der auf dem Zion thronende König, der über sein nie zu Ende gehendes Reich berichtet, das von Jahwe gestiftet über alle anderen Reiche stehen wird. Das Chaos, das am Anfang des Psalms beschrieben wird (Verse 1-3), wird durch den von Gott eingesetzten König gebändigt und die Weltordnung wird wiederhergestellt. Geprägt von der ägyptischen und hellenistischen Königsideologie wird der König als Sohn Gottes identifiziert (Vers 7), der "mit eisernem Zepter" (Vers 9) über alle Nationen regieren wird. Der Beschluss (Vers 7) ist ein Begriff des sakralen Königsrechtes. Er bezeichnet die Legitimationsurkunde, das Königsprotokoll, das bei der Inthronisation niedergeschrieben worden ist und forthin den rechtmässigen Herrscher ausweist. Er bedeutet nicht, dass Jahwe als der Zeuger des Königs zu gelten hat, sondern dass der König von Gott adoptiert wurde. "Das Jahwe-Wort des Psalms bedeutet, dass der Gott den König zum Sohne angenommen hat."

      Das passt genau zur heutigen Zeit, die Heiden, das sind alle Nicht-Juden, toben in den arabischen Ländern, dort wird bald die Heilsfigur, der Antichrist, sein Reich übernehmen. Wir sind jetzt im Anfang der Wehen, im Sinne von Leiden. Wir können das Ende bald erwarten, das für die gerechten Christen mit der Entrückung eingeleitet wird.

      So ausgelegt wird es auch verständlich, weshalb Juden den Propheten Daniel nicht als Prophet anerkennen, denn Daniel, so die jüdische Begründung, hat nur mit einem Engel gesprochen und nicht mit JHWH. Jesus erwähnt Daniel als Propheten. Augen auf !!!