Freitag, 14. Dezember 2012

Religions-Gen

Wer ein Jude ist, bestimmt der Talmud: Wer eine jüdische Mutter hat, ist Jude, ob die Mutter jüdisch gläubig ist, spielt keine Rolle. Dieses genetische Dogma widerspricht aber der Bibel und ist rassistisch. In der Genesis erfahren wir, dass die Beschneidung für den Bund mit Gott ausschlaggebend war, da waren Fremde willkommen:
Jedes Knäblein von euren Geschlechtern, wenn es acht Tage alt ist, sollt ihr beschneiden, sei es im Haus geboren oder um Geld erkauft von irgend einem Ausländer, der nicht deines Samens ist. (Genesis 17:12)
Da nahm Abraham seinen Sohn Ismael und alle, die in seinem Hause geboren, und alle, die um sein Geld erkauft waren, alles, was männlich war unter seinen Hausgenossen, und beschnitt die Vorhaut ihres Fleisches an ebendemselben Tage, wie Gott ihm gesagt hatte. (Genesis 17:23)

An ebendemselben Tag liessen sich Abraham und sein Sohn Ismael beschneiden; und alles, was männlich war in seinem Hause, daheim geboren und von Fremdlingen um Geld erkauft, ward mit ihm beschnitten. (Genesis 17:26+27)
Zudem weiss man, das viele jüdische Männer und auch die grossen Könige ausländische Ehefrauen hatten. Die Ruth ist die bekannteste nicht jüdische Ehefrau, was man im biblischen Buch Ruth nachlesen kann. Deswegen ist diese Abstammungslehre mütterlicherseits nicht haltbar, denn die Rassen haben sich schon längsten vermischt.

Nur beim Priestergeschlecht gibt es im Tanach eine Rassenlehre. Ein Priester musste väterlicherseits aus dem Stamm Levi abstammen. Das ist auch der Grund, weshalb die heutigen Leviten mit einem Gentest ermittelt werden können, das ist der Stamm, der genetisch gut erkennbar ist.
Die Priester, die Leviten, der ganze Stamm Levi sollen kein Teil noch Erbe haben mit Israel; sie sollen die Feueropfer des HERRN und sein Erbteil essen. (Genesis 18:1)